Keramikimplantate
„Es war noch nie eine gute Idee, ein abgestorbenes Organ im Körper zu belassen“
Kranke Zähne können schwerwiegende chronische Erkrankungen verursachen. Diese zu entfernen, hat bislang einen hohen Tribut gefordert: Verlust an Knochen und Zahnfleisch, eingeschränkte Ästhetik, sowie Komfort und Gesellschaftsfähigkeit. Die biologische Zahnmedizin verwendet Keramikimplantate aus Zirkonoxid. Zirkonoxid ist eine elektrisch neutrale biokompatible Keramik ohne jeglichen Störfeldcharakter. Im Gegensatz zum grauen Titan ist es metallfrei und durch seine weiße Farbe hochästhetisch. Keramikimplantate vereinen daher beste Biokompatibilität mit perfekter Ästhetik. Zweiteilige Keramikimplantate erlauben die Behandlung sämtlicher Indikationen.
Der Innovationsführer für immunologisch neutrale Implantatversorgung
Sofortimplantation
In unserer Praxis favorisieren wir die Sofortimplantation mit Keramikimplantaten nach dem Short Cut Concept (SCC) nach Dr. Ulrich Volz, wann immer das möglich ist. Das heißt, dass das Implantat sofort nach der Entfernung des Zahnes eingesetzt wird. Nur durch die Sofortimplantation kann das vorhandene Knochen- und Weichgewebe weitgehend erhalten werden, das sonst während der Abheilung verloren geht. Die Sofortimplantation erspart Ihnen außerdem zusätzliche operative Eingriffe, Schmerzen, Schwellung und natürlich auch Zeit und Kosten. Für den Behandlungserfolg ist die korrekte Einhaltung des OP-Protokolls maßgeblich entscheidend. Ein besonders großes Augenmerk liegt bei Zirkonimplantaten auf der absolut gründlichen Säuberung und Desinfektion des OP-Gebietes, da diese im Gegensatz zu Titanimplantaten nur in völlig gesundem Knochen einheilen. Dieses Protokoll umfasst die orthomolekulare Unterstützung mit Vitaminen und Nährstoffen (Bone Healing Protokoll n. Dr. Dominik Nischwitz) vorab und die lokale Desinfektion mit Ozon und Neuraltherapie. Mindestens 14 Tage vor der geplanten OP ist es von entscheidender Bedeutung die Nährstoffe nach dem Bone Healing Protokoll einzunehmen. Patienten, die unter einer „HPU“ leiden, haben hier noch größeren Bedarf. Optional kann eine immunologische Unterstützung mittels intravenösen Vitaminen und Mineralien erfolgen.
Auf ein Antibiotikum kann damit in der Regel verzichtet werden.